In Wien gibt es Feiertage, die endlich auch für Genießer ein wahres Fest darstellen. Die Tage der Käsekrainer sind diese feierlichen Anlässe, die ganz ohne offizielles Brimborium oder museale Schwere auskommen und nur ein Ziel haben: Eine originale Käsekrainer von Radatz, die einfach original gut schmeckt! Und Scherzerl, Senf und Punkt.
Es ist fast 50 Jahre her, da haben Firmengründer Franz Radatz und der ehemalige Verkaufsleiter Helmut Brandl eine Wiener Sehens- und vor allem Schmeckenswürdigkeit von Weltrang erschaffen: die original Käsekrainer von Radatz.
Die Idee, eine pikante Wurstspezialität von saftiger Deftigkeit mit zart schmelzendem Emmentaler zu verbinden war ein historischer Geniestreich, den man in seiner genussgeschichtlichen Dimension zu Recht mit der Erfindung der Sachertorte oder des „Spritzweins“ (durch einen Wiener Bürgermeister) vergleicht.
Eine originale Käsekrainer von Radatz wird in Wien mit besten Zutaten nach einem Verfahren hergestellt, das man in allen Details nur innerhalb der Familie Radatz von Generation zu Generation weitergibt.
Es sei Ihnen, sozusagen unter uns, aber so viel verraten: Zart über Buchenholz geräuchertes Brät aus bestem österreichischem Schweine- und Rindfleisch mit echtem Emmentaler und pikanter Würzung – das ist das Erfolgsrezept des Wurstklassikers, der fast rund um die Uhr zum ungeschlagenen Champion an allen Würstelständen, Grills und in allen Bratpfannen der Stadt wurde.
Seit über 30 Jahren achtet Markus Brandl auf die besten Zutaten und hütet seine Rezepte wie seinen Augapfel. Markus ist Teil der zweiten von drei Generationen Brandls im Betrieb.
Käsekrainer kann man kochen oder grillen. Obwohl, ganz ehrlich: In Wien wird eine Käsekrainer fast immer gegrillt – am besten immer auf einer Platte oder in einer Pfanne. Warum? Wegen des Käsefußerls, dieses knusprigen Anteils der Wursthaut cremig entlaufenen Emmentalers, der sich auf der Grillplatte oder der Pfanne sammelt und dort langsam und der Wurst als „Fußerl“ anhaftend zur perfekten Knusprigkeit karamellisiert.
Die Käsekrainer mit dem Original Radatz Käsekrainer Stupfer (oder einer Bratengabel) mehrmals auf allen Seiten einstechen.
Wurst mit Öl bepinseln und langsam braten. Mehrmals wenden und während des Bratens noch bis zu dreimal stupfen.
Vor dem Servieren 3 Minuten in der Pfanne rasten lassen. So erhält die Käsekrainer ihr typisches „Käsefußerl“.
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